Um im Verlauf des Projektes auch die Kooperationspartner*innen immer mit im Boot zu haben und sich gemeinsam über die Projektfortschritte auszutauschen, gibt es halbjährlich das Treffen des Steuerungsgremiums.
Am 14.06.2023 trafen wir uns gemeinsam im Fachbereich Gesundheit der Stadt Halle. Vonseiten des Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen-Anhalt war Projektmitarbeiter Sascha Heller zugegen, unterstützt von unserer Projektkoordinatorin Lena Kaufmann aus dem Fachbereich Gesundheit. Zusammen mit Frau Kathleen Hoffmann, Sozialarbeiterin der Psychiatrischen Institutsambulanz der Universitätsmedizin Halle (Saale) und Frau Dr. Cornelia Bergunder, Oberärztin des AWO Psychiatriezentrums, wurden die aktuellen Fortschritte im Projekt besprochen.
Besonderer Schwerpunkt im Bereich Öffentlichkeitsarbeit lag auf der Präsentation der neu erstellten Website und der Flyer. auch die zukünftig in den Kliniken aushängenden Informationsplakate wurden inhaltlich besprochen. Herr Heller berichtete von den bisherigen Rückmeldungen der Teilnehmenden beider Kliniken in Bezug auf die Multiplikator*innenschulung. Die Klinikmitarbeiter*innen betontet als weitere wichtige, einzubeziehende Gruppe das Pflegepersonal, welches durch die Arbeit besonders engen Kontakt zu den Patient*innen hat. Dadurch werden persönliche Schwierigkeiten und Themen oft unmittelbar miterlebt. Dies erleichtert es, Hilfebedarf zeitnah zu erkennen und zu Hilfsangeboten weiterzuvermitteln.
Anschließend wurde thematisiert, wann und wo die nächsten Schulungen für Fachkräfte, besonders für das Pflegepersonal, stattfinden. Hier liegt unser Fokus auch darauf, die Schulung gut mit dem Arbeitsalltag der Mitarbeiter*innen zu vereinen.
Insgesamt wurde klar: Die Kliniken sehen die Notwendigkeit für die Durchführung des Projektes und wir freuen uns, in Zukunft noch mehr Patient*innen und deren Kinder sowie die Fachkräfte zum Thema zu erreichen!
Über künftige Veranstaltungen, sowohl für Patient*innen und deren Kindern als auch für externe Fachkräfte werden wir hier auf unserem Blog zeitnah informieren. Sollte Ihr Interesse geweckt sein – als Patient*in einer der beiden Kliniken oder als Fachkraft in der Arbeit mit Kindern psychisch erkrankter Eltern – stehen wir gerne für Rückfragen bereit!